Magdalena Richter in St. Ulrich / AUT und Oberwiesenthal / GER wiederholt mit Topergebnissen!
Bereits während der Woche fanden in St. Ulrich die nächsten Wettkämpfe im Rahmen des FESA FIS Continetalcups am 21.12. und 22.12.2023.
Zur Austragung kam ein Sprint in freier Technik und ein 10 km Distanzbewerb in klassischer Technik. Bei guter Schneelage waren perfekte Voraussetzungen zur Durchführung der Wettbewerbe gewährleistet, einzig der Regen in der Nacht zum 22.12.2023 hat zu kleineren Anpassungen bei der 2,5 km Runde geführt, welche am Sonntag vier Mal zu durchlaufen war.
Auf der bewährten Sprintrunde in St. Ulrich erzielte Magdalena im Prolog den 14. Platz und hatte sich somit für die Finalläufe qualifiziert. Die Finalläufe stellen höchste Anforderungen an die Athletinnen mit guter Taktik und situativen Entscheidungen im heat bestehen zu können. Aufgrund ihrer kurzen Karriere als Skilangläuferin, Magdalena bestreitet ihre fünfte Wettkampfsaison, hat Magdalena in diesem Bereich noch Reserven im Sammeln von Erfahrungen. Dies wird in der laufenden Saison bereits von Sprint zu Sprint besser, so konnte Magdalena diesen Wettkampf als 17. und drittbeste Deutsche beenden.
Mit ordentlicher Wut im Bauch ist Magdalena am 22.12. in den Klassikwettkampf gestartet. Die Rundenführung hatte, trotz Anpassung, immer noch deutliche Herausforderungen in den Anstiegen für die Läuferinnen parat. Am Ende erreichte Magdalena den elften Platz und konnte mit einem versöhnlichen Abschluss des Jahres 2023 in die Trainingsphase nach Weihnachten gehen.
Direkt nach dem Jahreswechsel fand der nächste FESA FIS Continatalcup vom 05.01.-07.01.2024 in Oberwiesenthal mit einem Sprint FT, einem 20 km Massenstart FT und einem 5 km KT Wettbewerb statt. Das OK hatte mit gewaltigem Aufwand das Stadion noch mal neu beleget, sodass vom ersten Wettkampftag gute Bedingungen vorhanden waren. Der folgende Schneefall hat alles noch verbessert.
Nach dem 12. Platz für Magdalena im Prolog des Sprintes, beendete sie den Wettkampf Sprint erneut auf dem 17. Platz, taktisch noch mit Reserven jedoch verbessert gegenüber St. Ulrich. Wiederum sehr engagiert hat Magdalena den Massenstart über 20 km angegangen und konnte lange in der Spitzengruppe mitlaufen ehe sich auf der letzten der sechs Runden das Feld aufsplittete. Am Ende belegte Magdalena den 9. Rang mit 52,6 Sekunden Rückstand auf die Siegerin. Am folgenden 3. Wettkampftag des Wochenendes über 5 km KT, machte sich die Gesamtbelastung bemerkbar. In einem Kraftakt hat Magdalena nochmals alles gegeben und den Wettkampf als 19. beendet.
Der Skiclub Hochvogel e.V. München gratuliert Magdalena zu den herausragenden Ergebnissen.